Vereinbarung Datentransfer BPTi zum BMS

Die Übertragung von Daten aus dem Biodiversity Performance Tool (BPTi) in das Biodiversitäts-Monitoring-System (BMS) erfolgt ausschließlich für das Monitoring der Biodiversitätsleistung einer (Zulieferer-) Gruppe von Betrieben.

Das BMS verarbeitet die einzelnen Datensätze in einer aggregierten Form, um Monitoring-Ergebnisse für eine bestimmte Gruppe zu erarbeiten. Diese Monitoringergebnisse werden in einem Dashboard in Form von Grafiken und Tabellen dargestellt. Die Ergebnisse sind nur für den "Projektleiter" zugänglich, d. h. für die Person, die für die Überprüfung einer bestimmten Gruppe von Landwirten zuständig ist. Die Projektleiter können von einer Standardorganisation, einem Unternehmen, einer Genossenschaft oder einer Erzeugergemeinschaft ernannt werden.

Die Projektleiter müssen mit den Landwirten eine Vereinbarung treffen, dass sie ihre Daten/Informationen für die Überprüfung zur Verfügung stellen. Sie haben Zugang zu den Betriebsdaten sowie zu den Überwachungsergebnissen, die in anonymisierter Form dargestellt werden.

Mit dem Einverständnis zu diesen Bedingungen geht die Bodensee-Stiftung davon aus, dass der Landwirt vom "Projektleiter" des BMS-Nutzers kontaktiert wurde und sein Einverständnis zur Datenübermittlung gegeben hat.

Um die Daten zu übertragen, muss ein Konto im BMS angelegt werden. Dadurch werden Sie automatisch zu einem inaktiven Nutzer des BMS. Wenn Sie ein aktiver Nutzer werden und die BMS zu Überwachungszwecken nutzen möchten, informieren Sie sich bitte hier: www.biodiversity-monitoring.info oder wenden Sie sich an die Bodensee-Stiftung: marion.hammerl@bodensee-stiftung.org.

Personen, die ihre individuellen Daten zur Überwachung zur Verfügung stellen, können ihr Datenkonto jederzeit löschen lassen. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an die Bodensee-Stiftung: marion.hammerl@bodensee-stiftung.org.